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   BGH, 17.12.1960 - III ZR 156/59   

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BGH, 17.12.1960 - III ZR 156/59 (https://dejure.org/1960,5760)
BGH, Entscheidung vom 17.12.1960 - III ZR 156/59 (https://dejure.org/1960,5760)
BGH, Entscheidung vom 17. Dezember 1960 - III ZR 156/59 (https://dejure.org/1960,5760)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz auf Grund eines Unfalls - Unfall während der Ausübung eines Öffentlichen Amtes - Persönliche Haftung eines Fahrers der Bundeswehr

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 18.12.1952 - VI ZR 54/52

    Abkommen von der Fahrbahn nach Überholtwerden I - § 823 BGB, § 286 ZPO,

    Auszug aus BGH, 17.12.1960 - III ZR 156/59
    Das beklagte Land könnte den Anscheinsbeweis ausräumen, wenn es die ernsthafte Möglichkeit eines anderen Geschehensablaufs darzulegen vermöchte (BGHZ 6, 169 [BGH 23.05.1952 - I ZR 163/51] ; 8, 239) [BGH 17.12.1952 - VI ZR 29/52] .
  • BGH, 12.04.1954 - GSZ 1/54

    Amtshaftung und Enteignungsentschädigung

    Auszug aus BGH, 17.12.1960 - III ZR 156/59
    Im Anschluß an die Entscheidung des Großen Senats für Zivilsachen vom 12. April 1954 (BGHZ 13, 88, 101) [BGH 12.04.1954 - GSZ - 1/54] geht die Rechtsprechung davon aus, daß die aus Amtspflichtverletzung in Anspruch genommene Körperschaft den Geschädigten auf keinen wie immer gearteten Anspruch gegen die öffentliche Hand - sei es gegen die in Anspruch genommene Körperschaft selbst oder gegen eine andere Körperschaft - verweisen kann, der erst durch die deliktische Handlung oder Unterlassung des Beamten begründet worden ist; dabei genügt es, wenn der Amtshaftungsanspruch und der (etwaige) anderweite Ersatzanspruch aus demselben Tatsachenkreis entspringen (vgl. BGB-RGRK 11. Aufl. zu § 839 Anm. 92 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 13.04.1956 - VI ZR 347/54

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem überholenden

    Auszug aus BGH, 17.12.1960 - III ZR 156/59
    Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß der Rechtsgedanke des Schadensausgleichs nach dem Maß der Verursachung, der über den § 254 BGB hinaus für die Gefährdungshaftung (§ 7 StVG) in § 9 StVG ausdrücklich festgelegt ist, auch dann anzuwenden ist, wenn der Beklagte nur aus unerlaubter Handlung für die Schädigung des Kraftfahrzeughalters haftet (BGH Urt. v. 20. Dezember 1951 - III ZR 5/51 -), jedenfalls soweit es sich um das Rechtsverhältnis zwischen Verkehrsbeteiligten handelt, zu denen auch der verkehrsregelnde Polizeibeamte zählt, und daß demgemäß der Kläger sich die Mitursächlichkeit der Betriebsgefahr seines Kraftwagens entgegenhalten lassen muß, sofern er sich nicht nach § 7 Abs. 2 StVG zu entlasten vermag (BGHZ 6, 319, 320 [BGH 23.06.1952 - III ZR 297/51] ; 20, 259) [BGH 18.04.1956 - IV ZB 18/56] .
  • BGH, 08.12.1958 - III ZR 235/56

    Amtshaftung bei Dienstfahrten

    Auszug aus BGH, 17.12.1960 - III ZR 156/59
    Der Kläger braucht sich auf einen etwaigen Anspruch gegen die Bundesrepublik aus § 839 BGB (im Falle eines Verschuldens des Fahrers) oder als Halterin des Wagens aus § 7 StVG, der neben den Amtshaftungsbestimmungen anwendbar bleibt (BGHZ 1, 388; 29, 38) [BGH 08.12.1958 - III ZR 235/56] nicht verweisen zu lassen.
  • BGH, 23.05.1952 - I ZR 163/51

    Entkräftung des Anscheinsbeweises

    Auszug aus BGH, 17.12.1960 - III ZR 156/59
    Das beklagte Land könnte den Anscheinsbeweis ausräumen, wenn es die ernsthafte Möglichkeit eines anderen Geschehensablaufs darzulegen vermöchte (BGHZ 6, 169 [BGH 23.05.1952 - I ZR 163/51] ; 8, 239) [BGH 17.12.1952 - VI ZR 29/52] .
  • BGH, 23.06.1952 - III ZR 297/51

    Ausgleichungspflicht zwischen Kraftfahrern

    Auszug aus BGH, 17.12.1960 - III ZR 156/59
    Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß der Rechtsgedanke des Schadensausgleichs nach dem Maß der Verursachung, der über den § 254 BGB hinaus für die Gefährdungshaftung (§ 7 StVG) in § 9 StVG ausdrücklich festgelegt ist, auch dann anzuwenden ist, wenn der Beklagte nur aus unerlaubter Handlung für die Schädigung des Kraftfahrzeughalters haftet (BGH Urt. v. 20. Dezember 1951 - III ZR 5/51 -), jedenfalls soweit es sich um das Rechtsverhältnis zwischen Verkehrsbeteiligten handelt, zu denen auch der verkehrsregelnde Polizeibeamte zählt, und daß demgemäß der Kläger sich die Mitursächlichkeit der Betriebsgefahr seines Kraftwagens entgegenhalten lassen muß, sofern er sich nicht nach § 7 Abs. 2 StVG zu entlasten vermag (BGHZ 6, 319, 320 [BGH 23.06.1952 - III ZR 297/51] ; 20, 259) [BGH 18.04.1956 - IV ZB 18/56] .
  • BGH, 18.04.1956 - IV ZB 18/56

    Vorbescheid im Erbscheinverfahren - §§ 2353, 2359 BGB, § 19 FGG

    Auszug aus BGH, 17.12.1960 - III ZR 156/59
    Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß der Rechtsgedanke des Schadensausgleichs nach dem Maß der Verursachung, der über den § 254 BGB hinaus für die Gefährdungshaftung (§ 7 StVG) in § 9 StVG ausdrücklich festgelegt ist, auch dann anzuwenden ist, wenn der Beklagte nur aus unerlaubter Handlung für die Schädigung des Kraftfahrzeughalters haftet (BGH Urt. v. 20. Dezember 1951 - III ZR 5/51 -), jedenfalls soweit es sich um das Rechtsverhältnis zwischen Verkehrsbeteiligten handelt, zu denen auch der verkehrsregelnde Polizeibeamte zählt, und daß demgemäß der Kläger sich die Mitursächlichkeit der Betriebsgefahr seines Kraftwagens entgegenhalten lassen muß, sofern er sich nicht nach § 7 Abs. 2 StVG zu entlasten vermag (BGHZ 6, 319, 320 [BGH 23.06.1952 - III ZR 297/51] ; 20, 259) [BGH 18.04.1956 - IV ZB 18/56] .
  • BGH, 17.12.1952 - VI ZR 29/52

    Parteivernehmung und Geständnis

    Auszug aus BGH, 17.12.1960 - III ZR 156/59
    Das beklagte Land könnte den Anscheinsbeweis ausräumen, wenn es die ernsthafte Möglichkeit eines anderen Geschehensablaufs darzulegen vermöchte (BGHZ 6, 169 [BGH 23.05.1952 - I ZR 163/51] ; 8, 239) [BGH 17.12.1952 - VI ZR 29/52] .
  • BGH, 24.02.1958 - III ZR 184/56

    Amtshaftung und persönliche Haftung des Fahrers bei Teilnahme am allgemeinen

    Auszug aus BGH, 17.12.1960 - III ZR 156/59
    Eine persönliche Haftung des Fahrers der Bundeswehr entfällt, weil sich dieser unstreitig auf einer Dienstfahrt in Ausübung des ihm anvertrauten öffentlichen Amtes befand, sein Verhalten daher ausschließlich nach § 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG zu beurteilen ist und für eine Anwendung des § 823 BGB oder des § 18 StVG kein Raum ist (BGH NJW 1958, 868 und 1959, 985).
  • BGH, 12.04.1951 - III ZR 99/50

    Amtshaftung. Dienstwagen der Polizei

    Auszug aus BGH, 17.12.1960 - III ZR 156/59
    Der Kläger braucht sich auf einen etwaigen Anspruch gegen die Bundesrepublik aus § 839 BGB (im Falle eines Verschuldens des Fahrers) oder als Halterin des Wagens aus § 7 StVG, der neben den Amtshaftungsbestimmungen anwendbar bleibt (BGHZ 1, 388; 29, 38) [BGH 08.12.1958 - III ZR 235/56] nicht verweisen zu lassen.
  • BGH, 24.02.1959 - VI ZR 66/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 02.04.1959 - III ZR 22/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.04.1959 - III ZR 233/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 25.06.1951 - III ZR 5/51

    Rechtsmittel

  • RG, 20.09.1943 - III 66/43

    1. Ist § 139a StGB. (Fahrerflucht) als Schutzgesetz zugunsten der an einem

  • RG, 30.11.1938 - VI 131/38

    Inwieweit kann die sogenannte Unfallneurose in ursächlichem Zusammenhange mit dem

  • BGH, 05.02.1962 - III ZR 173/60
    hat, eine Stelle der - insoweit als Einheit aufzufaa senden - öffentlichen Hand auf keinen wie auch immer gearteten Anspruch gegen eine andere Stelle der Öffent lichen Hand als anderweiten Ersatzanspruch im Sinne von § 839 Abs.l Satz 2 BGB verweisen kann, sofern nur die verschiedenen Ansprüche (Arotshaftungsanspruch und "'anderweiter Ersatzanspruch") demselben Tatsachenkreis entspringen, wie es hier bei den mit der Klage geltend gemachten Ansprüchen gegen den beklagten Landkreis und den - unterstelltermaßen begründet gewesenen - Ansprüchen aus Verletzung der Verkehrssicherungspflicht gegen die Stadt Bad Oeynhausen der Pall ist (vgl, BGB-RGBK 11.Auf1. § 839 Anm.92 mit Nachweisen und ferner Urteil vom 14. November I960 III ZR 169/59 S.8/9 sowie Urteil vom 17. Dezember I960 III ZR 156/59 S. 7 = VersR 1961, 253).
  • BGH, 23.10.1961 - III ZR 122/60
    Die Nichterweisbarkeit dieser Voraussetzungen geht zu Lasten des Klägers, weil alsdann nicht festgestellt werden kann, daß der Unfall durch ein unabwendbares Ereignis verursacht worden ist (BGH Urteil vom 17. Dezember I960 - III ZR 156/59 ~).
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